Auszeichnungen für Spitzenforschung an DRUID-Wissenschaftlerinnen

Vortrag von Herrn Prof. Karl Hoffmann im BFS am 10.07.2024

Nina Heidt-Sommer besucht LOEWE-Zentrum DRUID: Wichtige Einblicke in die Forschung zu Tropenkrankheiten in Hessen

Christoph Grevelding, Franco Falcone, Nina Heidt-Sommer, Ina Daßmann und Joachim Geyer an Model des modernen Forschungsbaus von DRUID am Standort Gießen. (Von links nach rechts). © ProLOEWE

Am 24. Juni besuchte Nina Heidt-Sommer, Mitglied des hessischen Landtags, das LOEWE-Zentrum DRUID im Biomedizinischen Forschungszentrum Seltersberg in Gießen. Die Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, um ihr und ihrer Mitarbeiterin Ina Daßbach ihre Forschung zu armutsassoziierten und vernachlässigten tropischen Infektionskrankheiten zu präsentieren. Prof. Christoph Grevelding, Prof. Eva Herker, Prof. Joachim Geyer und Prof. Franco Falcone begrüßten Heidt-Sommer und gaben einen Überblick über die modernen Labore und Forschungsmöglichkeiten. In einer anschließenden Präsentation wurde die globale und lokale Bedeutung der DRUID-Forschung betont, insbesondere angesichts des zunehmenden Auftretens solcher Krankheiten in Europa. Heidt-Sommer zeigte sich beeindruckt und versprach Unterstützung für die Forschungsförderung und administrative Anliegen. Seit 2021 ist sie Abgeordnete für Gießen und wurde durch das Politikformat „ProLOEWE-Hessens Spitzenforschung in 45 Minuten: Tropenkrankheiten auf dem Weg nach Hessen“ auf DRUID aufmerksam. Weitere Informationen finden Sie hier.

DRUID-Paper als „Aktuelles Highlight der Infektionsprävention und Klin. Mikrobiologie“ prämiert

Die Publikation „Serological evidence of louse-borne relapsing fever in northern Kenya“ aus dem DRUID Teilprojekt C3 (Professur Peter Kraiczy) wurde kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) als Aktuelles Highlight der Infektionsprävention und Klinischen Mikrobiologie prämiert.

Wir gratulieren herzlich!

  • Die Studie hilft dabei, Maßnahmen zur Vorbeugung und Kontrolle des Läuserückfallfiebers in den Flüchtlingsregionen im Norden Kenias zu starten. Aufgrund der schwierigen Lage in Äthiopien, Süd-Sudan und Somalia könnten dort jederzeit Epidemien dieser Krankheit auftreten. Der Nachweis des Läuserückfallfiebers ist wichtig, um Patienten richtig zu behandeln, um eine entsprechende Therapie zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen und ein Link zum Paper finden Sie hier:

https://www.dghm.org/highlights-der-infektionspraevention-und-klin-mikrobiologie/

Weitere Links unseres Kooperationspartners:

 

Talk of Prof Dr. Dr. Sören Becker, Friday, February 16, 2024

Talk of Prof. Jennifer Keiser on Wednesday, December 13th, 2023

LOEWE-Zentrum DRUID – Vortragsreihe – Von Schafen, Menschen und Würmern – One Health, Resistenzmechanismen und Wirkstoffforschung am Beispiel des Leberegels – PD Dr. Simone Häberlein

Talk of Dr. Bonnie Webster on Wednesday, November 15th, 2023